Lewis Hamiltons clevere Wohnzimmeraufteilung sorgt für mehr natürliches Licht, fördert die Geselligkeit und erweckt den Eindruck eines größeren Raums – und dieser lässt sich leicht reproduzieren

Layout ist alles. Die Aufteilung Ihres Zuhauses, Ihre Möbel und sogar die Accessoires in Ihrem Raum können die Art und Weise, wie sie wahrgenommen werden und wie Sie sich in Ihrem Haus fühlen, völlig verändern. Lewis Hamilton hat den perfekten Weg dafür gefunden.

Das ehemalige Tribeca-Penthouse des F1-Fahrers verfügt über einen offenen Wohnraum, der sich bis zu seinem Esszimmer und seiner Küche erstreckt. Von der Decke reichende Holzbalken grenzen den gesamten Raum ab und führen zum offenen Treppenhaus. Das Design zwischen Wohn- und Esszimmer ist ähnlich und sorgt für ein zusammenhängendes Gefühl.

Obwohl die Schönheit der Wohnzimmeraufteilung leicht zu erkennen ist, gehen die Vorteile von Hamiltons Wohnzimmeraufteilung über die Ästhetik hinaus. Der Innenarchitekt Nicholas Kaiko erklärt: „Ein offenes Grundrisskonzept ist zu einem festen Bestandteil der zeitgenössischen Innenarchitektur geworden, und das aus gutem Grund.“ Dieser Designansatz bietet mehrere praktische Vorteile. Erstens: mehr natürliches Licht. Da weniger Wände das Sonnenlicht blockieren, lassen offene Grundrisse natürliches Licht durch den Raum strömen, wodurch er einladender und geräumiger wirkt. Dies ist besonders nützlich in Räumen mit großen Fenstern oder Glastüren, wie hier zu sehen.“

Ein von Evan Joseph (@evanjosephphoto) geteilter Beitrag

Ein Foto gepostet von am

Kaiko fährt fort: „Offene Konzepte eignen sich perfekt für Unterhaltungsräume und ermöglichen den Menschen in verschiedenen Teilen des Raums die Interaktion.“ Ohne definierte Grenzen haben Sie eine größere Flexibilität bei der Anordnung der Möbel. So können Sie unterschiedliche Zonen schaffen – zum Beispiel eine Sitzecke, einen Essbereich oder sogar eine Arbeitsecke. „Durch das Entfernen von Wänden entsteht ein kontinuierlicher Fluss, der den Eindruck einer viel größeren Fläche vermittelt.“

Wenn Sie die Idee eines Wohnzimmers nachbilden möchten, helfen ein paar einfache Regeln dabei, dass sich Ihr Raum genauso gemütlich und bewohnt anfühlt wie der von Hamilton. Martin Waller, Gründer des globalen Designhauses Andrew Martin, empfiehlt: „Offene Räume erfreuen sich immer größerer Beliebtheit und eignen sich hervorragend zum Bewirten, wirken aber manchmal spärlich oder leer.“ Verwenden Sie kontrastierende Farben, um unterschiedliche Räume abzugrenzen und den verschiedenen Bereichen des Raumes Persönlichkeit zu verleihen. Wählen Sie dunklere Farben, um in einem Essbereich Intimität zu schaffen, und entscheiden Sie sich für neutrale Farbtöne, um Küchen heller erscheinen zu lassen. Tapeten können auch in bestimmten Bereichen des Raums verwendet werden, um eine bestimmte Zone zu schaffen.“

Waller empfiehlt außerdem: „Verwenden Sie Statement-Beleuchtung, um verschiedene Zonen zu schaffen, die jeweils einem Zweck dienen.“ Hängen Sie Pendelleuchten über den Essbereich und nutzen Sie Arbeitslampen in den Ecken des Raumes, um gemütliche Lesebereiche zu schaffen. Offene Möbel wie Schränke, Bücherregale oder Regale können unterschiedliche Zonen schaffen, ohne dass der Raum geschlossen wirkt. Alternativ kann ein Faltschirm für Privatsphäre sorgen, die in offenen Wohnräumen oft fehlt.“


Aufteilung kommt es an und das Wohnzimmer von Lewis Hamilton ist der lebende Beweis.